Intellectual Property
Die chinesische IP-Landschaft birgt für ausländische Unternehmen viele Risiken. Wer erfolgreich in den Markt eintreten und dort bestehen will, muss das Terrain deshalb genau analysieren und seine Interessen sorgfältig schützen. Für westliche Unternehmen geht es dabei um viel:
- China schottet seinen Markt mit einer „Great Wall of Patents“ ab
- Chinesische Firmen nutzen Schwächen im Patentschutz und Lücken im Patentportfolio, um ausländische Wettbewerber aus dem Markt zu katapultieren
- Auch auf globale Märkte stoßen Unternehmen aus China und anderen asiatische Staaten immer häufiger mit eigenen Patentanmeldungen vor und engen damit die Spielräume für etablierte Unternehmen ein
Neue Herausforderungen im Patentschutz
Westliche Unternehmen tun gut daran, chinesische Wettbewerber, deren IP-Strategien und Innovationen ernst zu nehmen. Längst sprechen Beobachter von einer „Patentflut“ chinesischer Unternehmen – nicht nur in China, sondern auch im Ausland.
Immer wichtiger wird es deshalb für Unternehmen, ihr Gegenüber genau zu kennen:
- Welches geistige Eigentum besitzen asiatische Wettbewerber?
- Was schützen sie mit welchen Mitteln?
- Wie und wo greifen sie an?
- Welche mittel- und langfristigen Strategien verfolgen sie?
Intellectual Property wirkungsvoll schützen
CHINABRAND entwickelt seit 19 Jahren erfolgreich Maßnahmen zum Schutz von Intellectual Property. Wir identifizieren, analysieren und bewerten systematisch Innovationen und Intellectual Property chinesischer und asiatischer Unternehmen, erkennen frühzeitig neue Entwicklungen und beraten bei der Formulierung von Gegenstrategien. Dabei setzen wir auf unser internationales Expertennetzwerk und neueste chinesische Softwaretools.
Kontakt
Rufen Sie uns an unter +49 (0) 89 - 321 212 800 oder schreiben Sie uns eine Mail: info@chinabrand.de
Case Studies
Das so genannte „Junk Patent“ eines Wettbewerbers behinderte unseren Mandanten im chinesischen Markt. Da das eigene Patent zwei Tage nach der gegnerischen Anmeldung erteilt worden war und damit zum Zeitpunkt der chinesischen Anmeldung noch nicht veröffentlicht war, konnte es nicht als Prior Art in einem Löschungsverfahren geltend gemacht werden. Unser Mandant wies jedoch seine Vorbenutzung im Markt nach und konnte so das gegnerische Schutzrecht löschen.
Die detaillierte Analyse der Markenanmeldungen eines führenden deutschen Pumpenherstellers zeigte gefährliche Lücken in den Unterklassen der Marken. Chinesische Fälscher hätten diese Lücken besetzen können, zum Beispiel für Online-Dienstleistungen. Dank der Gap-Analyse konnte das deutsche Unternehmen die Lücken präventiv schließen.
Für einen österreichischen Hersteller Neuer Materialien führte Chinabrand Patentanalysen durch. Das überraschende Ergebnis: Chinesische Wettbewerber waren in einzelnen Segmenten viel weiter als angenommen. Dank dieser Information konnte unser Mandant rechtzeitig seine Strategie und seine Geschäftsziele anpassen.
Eine taiwanesische Marke stellte für einen deutschen Maschinenbauer in China ein erhebliches Risiko dar. Mit juristischen Mitteln war die Marke nicht greifbar, deshalb haben wir sie für unseren Mandanten verdeckt gekauft.